Briefing zum Thema: Deoffshorisierung und Deklarierung ausländischer Aktiva
Am 20. Mai 2015 organisierten die Russisch-Britische Handelskammer in Sankt Petersburg, PRESIDENT CONSULT und das estnische Beratungsunternehmen Larssen Capital (Crowe Hortwath Group) einen runden Tisch, welcher den neuen Bestimmungen der russischen Gesetzgebung zu kontrollierten ausländischen Unternehmen sowie dem russischen Gesetzesentwurf „Die freiwillige Deklarierung von Aktiva und Konten (Einlagen) bei Banken und die Einbringung von Änderungen in einzelne Rechtsakte der Russischen Föderation“ gewidmet war.
Michail Onatsky, Managing Partner von PRESIDENT CONSULT, sprach dort über die grundlegenden Bestimmungen des Gesetzesentwurfs zur „Kapitalamnestie“. Viktoria Tschernenko, Leiter der Abteilung für zivilrechtliche und steuerrechtliche Streitigkeiten, präsentierte eine detaillierte Analyse der Bestimmungen der russischen Gesetzgebung zu kontrollierten ausländischen Unternehmen (Englisch: Controlled foreign companies: CFC; in Deutschland unter dem Begriff „Hinzurechnungsbesteuerung“ bekannt). Leonid Agejew, Managing Partner der Firma Larssen Capital, referierte über die wichtigsten Tendenzen der europäischen Gesetzgebung zur De-Offshorisierung und zum Austausch von Steuerdaten sowie über die praktische Anwendung der Gesetzgebung zu kontrollierten ausländischen Firmen in Estland.
Auf den Fotografien:
Michail Onatsky, Managing Partner von PRESIDENT CONSULT
Leonid Agejew, Managing Partner der Firma Larssen Capital
Viktoria Tschernenko, Leiter der Abteilung für zivilrechtliche und steuerrechtliche Streitigkeiten